Rund um die Walnuss: Baum & Konferenz zum Abschluss des EU-Projekts „AlpBioEco“

(vom 10.03.2021)

Sigmaringen -  Mitte April 2021 endet das von der Stadt Sigmaringen geleitete Projekt „AlpBioEco“ nach drei Jahren. Zum baldigen Abschluss des EU-Projekts pflanzt die Stadt Sigmaringen einen jungen Walnussbaum - als Symbol für Bioökonomie hier in der Region. Zudem findet am Freitag, 26. März 2021 eine deutschsprachige, regional Abschlusskonferenz statt, zu der die Stadt Sigmaringen interessierte Bürger*innen herzlich einlädt.

Oliven und Olivenöl auf dem Tisch

Ein Walnussbaum für Sigmaringen als Zeichen für regionale Bioökonomie 

Auch nach dem offiziellen Projektende bleibt Vieles bestehen, wie Projektkoordinatorin Anna Bäuerle betont: „Wir haben im Projekt in vielen Regionen das Bewusstsein für Bioökonomie gestärkt, regionale und überregionale Netzwerke auf- und ausgebaut, Kooperationen initiiert und sogar bei Unternehmensgründungen unterstützt." Dazu bleiben natürlich auch die veröffentlichten Projektergebnisse wie detaillierte Beschreibungen von Produkt- und Geschäftsmodellideen. Mit dem Walnussbaum wird die Bioökonomie zusätzlich symbolisch in Sigmaringen verwurzelt. Zusammen mit den Projektpartnern Hochschule Albstadt-Sigmaringen und BUND Regionalverband Bodensee-Oberschwaben lag bei der Projektschwerpunkt der Stadt Sigmaringen bei der Walnuss. Gemeinsam wurden Produktprototypen und Geschäftsmodelle entwickelt und getestet, beispielsweise für die Verwertung von Walnusspresskuchen, einem proteinreichen Nebenprodukt der Ölproduktion.

Als passender Ort für den Walnussbaum „juglans regia" wurde eine Grünfläche an der Ecke Laizer Straße / Donaustraße ausgewählt. Dort wird der ca. 2 Meter hohe Baum am Freitag, 19. März 2021 um 11.00 Uhr von Mitarbeiter*innen des Bauhofs gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Marcus Ehm und AlpBioEco-Projektkoordinatorin Anna Bäuerle eingepflanzt. „Genau wie die Bioökonomie soll der Baum in Sigmaringen Wurzeln schlagenund stetig wachsen. Sobald er Früchte trägt, dürfen die herabfallenden Nüsse dann auch von jedermann eingesammelt werden."

Regionale Abschlusskonferenz des Bioökonomie Projekts AlpBioEco 

Nach der internationalen, englischsprachigen Abschlusskonferenz am 11. Februar veranstaltet die Sigmaringen gemeinsam mit Projektpartner BUND Regionalverband Bodensee-Oberschwaben am Freitag, 26. März 2021 von 14.00 bis 17.30 Uhr eine deutschsprachige, regionale Abschlusskonferenz. Der Fokus der Konferenz liegt auf dem Thema Walnuss und Walnussvermarktung in der Region. Geplant ist ein vielfältiges, interaktives Programm, bei denen sich die Teilnehmenden selbst aktiv einbringen können.

Um an der Konferenz teilzunehmen, ist kein Expertenwissen notwendig. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen sich anzumelden und teilzunehmen. Die Abschlusskonferenz ist eine vollständig virtuelle Veranstaltung und wird online über WebEx abgehalten. Bereits seit Montag, 8. März 2021 kann man sich für die Teilnahme an der regionalen AlpBioEco Abschlusskonferenz auf folgender Webseite anmelden: https://t1p.de/alpbioeco. Anmeldefrist ist Mittwoch, 24. März um 23.59 Uhr. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei. Für Fragen zum Projekt und der regionalen Abschlusskonferenz steht Projektkoordinatorin Anna Bäuerle per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung (07571 / 92792 -72, baeuerle@sigmaringen.de ).

Über AlpBioEco 

Im AlpBioEco Projekt stand die umfassende, wirtschaftliche Nutzung von regionalen, pflanzlichen Rohstoffen im Mittelpunkt. Beispielhaft wurden dafür die Wertschöpfungsketten von Äpfeln, Kräutern und Walnüssen ausgewählt. Ziel des Projekts war es, durch innovative, bioökonomische Geschäftsmodelle und Kooperationen die regionale Wirtschaft zu stärken.

Das Projekt AlpBioEco wird aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) über das Interreg Alpenraum Programm ko-finanziert. Dieses Förderprogramm fokussiert sich auf interdisziplinäre Zukunftsthemen im Alpenraum. Die Stadt Sigmaringen wird für AlpBioEco zudem durch das „Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

Für Fragen zum Projekt steht Projektkoordinatorin Anna Bäuerle per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung (07571 / 92792 -72, baeuerle@sigmaringen.de ). Weitere Informationen zum Projekt und Projektergebnisse sind auf der städtischen Homepage www.sigmaringen.de  und der AlpBioEco Webseite veröffentlicht: www.alpine-space.eu/alpbioeco

zurück