Treffen der AlpBioEco-Projektpartner in Avignon

(vom 16.12.2019)

Vom 02.-04.Dezember 2019 haben sich die Projektpartner des EU Projektes AlpBioEco zum gemeinsamen Arbeiten in Avignon, Frankreich getroffen.

Zum dreitägigen Treffen in Avignon reisten Projektpartner aus Österreich, Deutschland, Italien und Slowenien an. Organisiert wurde das Treffen vom französischen Projektpartner Terralia. Im Mittelpunkt des Treffens standen 26 öko-innovative Produktideen und die dazugehörigen Geschäftsmodelle, die im letzten halben Jahr in Innovationsworkshops mit interessierten Privatpersonen, Expert*innen aus (Land-)Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickelt wurden. In Avignon wurden nun sieben Geschäftsmodelle ausgewählt, an denen im nächsten Jahr gearbeitet wird. Außerdem wurden die nächsten Arbeitsschritte festgelegt und die Planung für die nächste Projektperiode in 2020 weiter ausgearbeitet. Abgerundet wurde das Treffen mit einem Ausflug in den Papstpalast, einer Weinprobe mit Weinen aus dem Rohne-Tal und einem gemeinsamen Abschlussessen.

Im Projekt AlpBioEco entdecken 13 Projektpartner aus fünf EU-Ländern seit April 2018 gemeinsam neue Wege, pflanzliche Erzeugnisse in der Alpenregion noch wirtschaftlicher zu nutzen. Im Fokus stehen Äpfel, Walnüsse und Kräuter sowie Alpenheu. Beim Anbau und in der herkömmlichen Verarbeitung dieser bio-basierten Produkte fallen Reststoffe an, deren ökonomische Potenziale bislang nicht ausgeschöpft werden. Für diese Reststoffe werden im Projekt gezielt neue Verwendungsmöglichkeiten erforscht und dazugehörige Geschäftsmodelle entwickelt. So soll die Wertschöpfungstiefe der Produkte verbessert werden und Nachhaltigkeit im Alpinen Raum gefördert werden. Geleitet wird das Projekt von Gloria Kraus und Anna Bäuerle von der Stadt Sigmaringen. Konfinanziert wird das Projekt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

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