Die Kindertageseinrichtungen im Überblick
Ansprechperson
Ellen Valerius
Leiterin des Amts für Familie und Bildung
Zimmer: E.04
Telefon: 07571 / 106 -167
E-Mail: e.valerius@sigmaringen.de
Irene Letsch
Aufgabenbereiche: Pädagogische Assistenz
Zimmer E.06
Telefon: 07571 / 106 -364
E-Mail: letsch@sigmaringen.de
Öffnungszeiten
Mo. – Fr. | 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr |
Mo.,Di.,Do. | 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
Mi. | 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr |
Kindertageseinrichtungen:
Die nachhaltige Förderung und Unterstützung von Familien mit ihren Kindern, vor allem der Ausbau der Betreuungszeiten und des Bildungsangebots, hat auch in den nächsten Jahren eine hohe Bedeutung für Sigmaringen.
Betreuungsplätze in Sigmaringen
In Sigmaringen stehen in 12 Kindertageseinrichtungen insgesamt
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559 Plätze für Kinder von 3 Jahren bis zum Schuleintritt
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145 Plätze für Kinder unter 3 Jahren (zusätzlich 32 Plätze in der Kindertagespflege)
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15 Hortplätze für Grundschulkinder (ohne Ganztagesschule)
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43 Plätze für Kinder mit einem festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf
zur Verfügung. Insgesamt werden 52 Kinder in der Kindertagespflege betreut.
Pädagogische Grundlagen der Kindertageseinrichtungen in städtischer Trägerschaft
Die städtischen Kindergärten Josefsberg, Gorheimer Allee, Laiz, Jungnau und Schmeien haben gemeinsame Grundlagen für die Arbeit im Kindergarten festgelegt. Diese bilden die Basis der Arbeit und dienen als Grundlage für die individuelle Konzeption in den einzelnen Einrichtungen.
Die erste Zeit im Kindergarten
Individuelle Eingewöhnung
Die fremde Umgebung, neue Bezugspersonen, ein veränderter Tagesablauf, neue Regeln und nicht zuletzt die anderen Kinder bedeuten für jedes Kind eine besondere Herausforderung.
Der Übergang von der Familie in den Kindergarten wird bei uns als wesentliches Element einer guten Kindergartenzeit gesehen. Sie, als wichtigste Bezugsperson können Ihrem Kind den Übergang in diese neue Phase erleichtern, indem sie es in den ersten Tagen begleiten. Jedes Kind reagiert auf diesen Einschnitt anders und benötigt daher auch eine individuell abgestimmte „Eingewöhnungsphase“.
Bezugspersonen
Da vor allem Kinder im „Krippenalter“ (unter drei Jahren) sehr sensibel auf diesen Einschnitt reagieren, ist die Anwesenheit einer Bezugsperson und eine langsame Steigerung der Verweildauer hier Grundvoraussetzung zur Aufnahme in den Kindergarten. Wir möchten Sie jedoch ermuntern, unabhängig vom Alter Ihres Kindes, grundsätzlich die Anfangsphase im Kindergarten zu begleiten und Ihnen und Ihrem Kind das „vertraut werden“ mit dem „Neuen“ zu ermöglichen.
Aufnahmegespräch
Die Erzieherinnen sprechen vor der Aufnahme in den Kindergarten, die Eingewöhnung für Ihr Kind, in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen ab und erläutern Ihnen die kindergartenspezifischen Ziele bei der Eingewöhnung.
Sprachförderung
Ganzheitliche Sprachförderung für alle Kinder
Die Sprachförderung gehört zu den wichtigsten Aufgaben im Kindergarten. Sie richtet sich zunächst an alle Kinder: Kinder, deren Sprache gut entwickelt ist, Kinder, die noch Förderung bedürfen, Kinder, deren Muttersprache Deutsch ist und an Kinder, mit Migrationshintergrund.
Die Sprachförderung im Kindergarten erfolgt in erster Linie durch Angebote die das Kind mit allen seinen Sinnen, seiner Neugier, seinem Interesse, seinem Bewegungsdrang und seinen individuellen Fähigkeiten anspricht. Neben Spielen, Liedern und Gesprächen nimmt das Vorlesen und Erzählen von Geschichten hierbei eine wesentliche Rolle ein. Diese Angebote finden sowohl in der Kleingruppe, in der Gesamtgruppe als auch individuell auf das einzelne Kind ausgerichtet statt.
Gezielte Sprachförderung in Kleingruppen
Neben dieser Förderung durch die Bezugserzieherinnen findet eine regelmäßige, gezielte Sprachförderung in Kleingruppen statt. Eine Spracherzieherin kommt hierzu in den Kindergarten und unterstützt in Kleingruppen einzelne Kinder.
Elternbeiträge
Die Elternbeiträge für die städtischen Kindergärten in Sigmaringen richten sich nach den Empfehlungen des Gemeindetages Baden-Württemberg, des Städtetags Baden-Württemberg, der Erzdiözese Freiburg, der Diözese Rottenburg/Stuttgart, der Evangelischen Landeskirche, des Caritasverbandes u.a.
Der Gemeinderat beschließt immer für 2 Jahre die Elternbeiträge.
Seit dem Kindergartenjahr 2009/2010 richtet sich die Berechnung nach der Anzahl der Kinder unter 18 Jahren, welche im selben Haushalt leben.
Generationsübergreifendes Angebot
Geschichten, Märchen, Bilderbücher
Das Vorlesen und Erzählen von Geschichten, Märchen und Bilderbüchern ist im Kindergarten ein wichtiger Bestandteil. Die Kinder hören voller Begeisterung und Konzentration zu und tauschen sich in anschließenden Gesprächen über das Gehörte aus. Die Erzieherinnen leisten hiermit auf spielerische Art und Weise einen wichtigen Beitrag zur Sprachförderung und zum späteren Lese- und Schreibvermögen.
Vorlesepaten
Zusätzlich zu den Angeboten der Erzieherinnen sind in einige Kindergärten in Sigmaringen bereits seit 2002 auch Vorlesepaten oder Vorleseomas bzw. Vorleseopas tätig.
Kooperationsprojekte „Jung und Alt gemeinsam“
Bei den gemeinsamen Begegnungen zwischen Kindern und Senioren lernen sich die Generationen kennen und werden für die Bedürfnisse, Wünsche und Wertvorstellungen der jeweils anderen Generation sensibilisiert.
Bei den geplanten Aktivitäten lassen sich drei Formen unterscheiden, bei denen der aktive Part unterschiedlich verteilt ist:
„Senioren tun etwas für Kinder“
„Kinder und Senioren machen etwas gemeinsam“
„Kinder tun etwas für Senioren“.
Es bestehen drei unterschiedliche Kooperationsprojekte zwischen den Kindergärten und den Einrichtungen für Senioren:
- Kindergarten Josefsberg und Seniorenwohn- und Pflegeheim Josefinenstift
Einmal im Monat treffen sich die Kindergartenkinder (eine feste Gruppe von 10 Kindern) und die Senioren der einzelnen Gruppen zum gemeinsamen gestalten, backen, kochen, singen und miteinander spielen. Auch Feste wie St. Martin oder das Erdbeerfest werden miteinander gefeiert. - Kindergarten Gorheimer Allee und St. Michaelsstift
Nach St. Martin besuchte eine Kindergruppe die Senioren im St. Michaelsstift. Gemeinsam wurden altbekannte und auch neue St. Martinslieder gesungen. Ein weiteres Treffen fand nach Fasnacht statt. Auch hier sind weitere Treffen geplant, die gemeinsam entwickelt werden. - Kindergarten Laiz und Seniorenwohnanlage „Haus am Adlerplatz“
Nach St. Martin besuchten die Kindergartenkinder die Senioren der Seniorenwohnanlage. Es wurde gemeinsam gesungen und gespielt. Auch hier sind weitere Treffen geplant, die gemeinsam entwickelt werden. Ein Anfang einer hoffentlich intensiven Kooperation.
Kindertageseinrichtungen im Überblick:
Kindertageseinrichtungen in städtischer Trägerschaft
Kindergarten Gorheimer Allee
Kindergarten Gorheimer Allee 07571 / 106-410 Leitung: Frau Kokles |
Regelbetreuung |
12 Monate bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot (ab September 2023):
Regelbetreuung
7:45 – 12:15 Uhr (Mo. – Fr.)
13:45 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder 8:00 – 14:00 Uhr + 1 Nachmittag nach Wahl
Ganztagesbetreuung Kinder ab 3 Jahren
7:00 – 16:30 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Mischform
2x Ganztages- und 3x Verlängerte Vormittagsbetreuung
Kleinkindbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder Mischform
Kleinkind-Ganztagesbetreuung bis 3 Jahren
7:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Einblick in unsere Arbeit
Projektarbeit
Ein Projekt besteht aus einer Reihe von ganzheitlichen Angeboten über einen längeren Zeitraum zu einem Thema, welches dem Interesse der Kinder entspricht. Ausgangspunkt hierfür sind gezielte Beobachtungen im Freispiel.
Naturwissenschaft
Kinder sind Forscher und haben ein natürliches Interesse am Beobachten und Experimentieren. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten den Forscherweg des Kindes und geben Impulse.
Bewegungserziehung
Bewegung findet in vielen Bereichen statt, in der Turnhalle, im Garten, im Wald, auf der Wiese, im freien Spiel. Bewegung wirkt sich auf viele Bereiche des Körpers positiv aus. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, soziales Miteinander gefördert, die Wahrnehmung wird geschult.
Das Portfolio
Das Portfolio ist ein Entwicklungstagebuch für das Kind. Es wird vom Kind, den Erzieherinnen und der Familie gestaltet. Anhand von Fotos, Bildern und Entwicklungsgeschichten wird die Entwicklung des Kindes festgehalten.
Beobachtung durch die Erzieherin
Systematische Beobachtungen in unterschiedlichen Alltagssituationen erlauben ein wirkliches kennenlernen eines Kindes, seiner Besonderheiten und Entwicklungsgeschwindigkeit. Das Portfolio ist hierbei eine Möglichkeit der Dokumentation.
Traditionen und Feste im Jahreskreis
Traditionen und Feste fördern die soziale Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Kindergarten.
Elternarbeit
Elternarbeit findet in unterschiedlicher Form durch den Elternbeirat, regelmäßige Elterngespräche, Elternabende, Tür- und Angelgespräche, Elternmitarbeit und Elternhospitation statt.
Es werden Dokumentationen von Projekten, Angeboten, Festen und Exkursionen erstellt. Sie bieten den Eltern, Kindern und Erzieherinnen einen guten Überblick und Einblick in das Geschehen im Kindergarten.
Sprache
Angebote für die sprachliche Entwicklung richten sich an alle Kinder und sind im Kindergartenalltag ein ständiger Begleiter. Gezielte Sprachförderung wird für zweisprachig aufwachsende Kinder, sowie für deutschsprachige Kinder angeboten. Hierbei werden bewusst in kleinen Gruppen Teilbereiche der Sprache spielerisch erarbeitet.
Kindergarten Josefsberg
Kindergarten Josefsberg 07571/106-540 kiga.josefsberg@sigmaringen.de Leitung: Frau Kudlek |
Regelbetreuung |
12 Monate bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot (ab September 2023):
Regelbetreuung
7:45 – 12:15 Uhr (Mo. – Fr.)
13:45 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder 8:00 – 14:00 Uhr + 1 Nachmittag nach Wahl
Ganztagesbetreuung Kinder ab 3 Jahren
7:00 – 16:30 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Mischform
2x Ganztages- und 3x Verlängerte Vormittagsbetreuung
Kleinkindbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder Mischform
Kleinkind-Ganztagesbetreuung bis 3 Jahren
7:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Einblick in unsere Arbeit
Entwicklungs-Begleitung
Wir achten die Individualität der Kinder und begleiten sie in ihrer Entwicklung zu einer eigenständigen und sozialen Persönlichkeit.
Bewegung
Wir bieten den Kindern vielfältige Bewegungsangebote an, um sie in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen.
Funktions- und Spielbereiche
Wir schaffen Entfaltungsräume und bieten den Kindern vielfältige Spielimpulse, um ihnen das Erleben der eigenen Phantasie und Kreativität zu ermöglichen.
Sinneserfahrungen
Wir ermöglichen den Kindern, mit allen Sinnen, die Umwelt zu erkunden und sich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen.
Selbstständigkeit und Eigenaktivität
Wir beziehen die Kinder in Alltagssituationen mit ein, bestärken und ermutigen sie in ihrem selbständigen Tun und Handeln, in dem wir sie auf ihrem Weg unterstützen, aber gleichzeitig auch neue Herausforderungen ermöglichen.
Musikalische Angebote
Differenzierte Begegnungen mit Musik in Form von Singen, Tanzen, Musizieren oder das Experimentieren mit geräuschvollen Gegenständen stehen hier im Mittelpunkt.
Feste und Feiern in der Einrichtung
Der Geburtstag ist für jedes Kind ein Höhepunkt im Jahr und somit ein Grund zum Feiern. Das Kind, steht in der Gruppe, im Mittelpunkt und erfährt dabei eine individuelle Wertschätzung.
Feste, wie das Familienfest fördern die soziale Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Kindergarten.
Eltern als Erziehungspartner
Gezielte Entwicklungsgespräche, gemeinsame Feste und Aktionen, vor allem aber der offene Dialog mit den Eltern, als Erziehungspartner, bilden die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Sprache
Neben der alltäglichen und gezielten Sprachförderung, kommt die Vorlesepatin regelmäßig zu Besuch in den Kindergarten und gestaltet mit den Kindern einen Vorlese- bzw. Erzählnachmittag.
Kindergarten Laiz
Kindergarten Laiz 07571 / 106-421 Leitung: Frau Brauneis-Ince |
Regelbetreuung |
12 Monate bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot (ab September 2023):
Regelbetreuung
7:45 – 12:15 Uhr (Mo. – Fr.)
13:45 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder 8:00 – 14:00 Uhr + 1 Nachmittag nach Wahl
Ganztagesbetreuung Kinder ab 3 Jahren
7:00 – 16:30 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Mischform
2x Ganztages- und 3x Verlängerte Vormittagsbetreuung
Kleinkindbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder Mischform
Kleinkind-Ganztagesbetreuung bis 3 Jahren
7:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Einblick in unsere Arbeit
Lese- und Buchstabenwelt
In der Lese- und Buchstabenwelt laden Sessel, ein kleiner Tisch mit Stehlampe, ein Sofa und angebotene Sach-, Märchen- und Bilderbücher zum Verweilen und Schmökern ein.
In der dazu gehörenden Schreibecke wollen wir die Faszination der Kinder für Sprache und Buchstaben aufgreifen. Ziel ist es, den Kindern einen spielerischen Zugang zur Schrift und Buchstaben im eigenen Tempo zu ermöglichen.
Bewegung
Natur und Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Tagesablauf. Hierbei steht das Kind mit seinen Interessen, Bedürfnissen und Ausdrucksformen im Mittelpunkt. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, soziales Miteinander gefördert und die Wahrnehmung geschult. Ergänzend zum 14-tägigen Turnen in der Laizer Turnhalle bieten wir freies Turnen im eigenen Bewegungsraum an. Dabei soll der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stehen.
Bauen und Konstruieren
Beim Bauen und Konstruieren haben die Kinder die Möglichkeit ihre Fantasie und Kreativität auszuleben. Sie entdecken dabei auch physikalische und mathematische Gesetze. So entstehen individuelle Bauwerke, oftmals auch in Teamarbeit.
Waldtage
Seit 1998 gehen wir gemeinsam mit den Kindern in den Wald. Zwei Mal jährlich packen wir unseren Bollerwagen und machen uns für 3-4 Tage zum Spielen in den Wald auf. Im Wald haben die Kinder viel Raum sich zu bewegen, haben Platz zu lachen, toben und träumen. Sie können eigenständig spielen, Schätze sammeln, Kreativität und Fantasie entwickeln.
Garten
„Leben ist nicht genug“ sagte der Schmetterling, „ich brauche Freiheit, Sonne und eine Blume“. Wir wollen den Kindern Räume schaffen, in denen sie ihren natürlichen Bewegungsdrang einmal ohne Türen und Wände ausleben können.
Eltern als Erziehungspartner
Gezielte Entwicklungsgespräche, gemeinsame Feste und Aktionen, vor allem aber der offene Dialog mit den Eltern, als Erziehungspartner, bilden die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Sprache
Angebote für die sprachliche Entwicklung richten sich an alle Kinder und sind im Kindergartenalltag ein ständiger Begleiter. Gezielte Sprachförderung wird für zweisprachig aufwachsende Kinder, sowie deutschsprachige Kinder angeboten. Hierbei werden bewusst in kleinen Gruppen Teilbereiche der Sprache spielerisch erarbeitet.
Kindergarten in der Au
Kindergarten in der Au 07571 / 106560 Leitung: Frau Engel |
Regelbetreuung |
12 Monate bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot (ab September 2023):
Regelbetreuung
7:45 – 12:15 Uhr (Mo. – Fr.)
13:45 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder 8:00 – 14:00 Uhr + 1 Nachmittag nach Wahl
Ganztagesbetreuung Kinder ab 3 Jahren
7:00 – 16:30 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Kostenpflichtig zusätzlich buchbar: 16:30 – 17:30 Uhr
Mischform
2x Ganztages- und 3x Verlängerte Vormittagsbetreuung
Kleinkindbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr oder Mischform
Kleinkind-Ganztagesbetreuung bis 3 Jahren
7:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 14:00 Uhr (Fr.)
Einblick in unsere Arbeit
Bewegung
Vielfältige Bewegungsangebote in der Turnhalle, der Natur oder im freien Spiel ermöglichen den Kindern sich in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, soziales Miteinander gefördert und die Wahrnehmung geschult. Dabei soll der Spaß an der Bewegung immer im Vordergrund stehen.
Das Portfolio
Das Portfolio ist ein Entwicklungstagebuch für das Kind. Es wird vom Kind, den Erzieherinnen und der Familie gestaltet. Systematische Beobachtungen in unterschiedlichen Alltagssituationen erlauben ein wirkliches kennenlernen eines Kindes, seiner Besonderheiten und Entwicklungsgeschwindigkeit. Anhand von Fotos, Bildern und Entwicklungsgeschichten werden die Entwicklungsschritte des einzelnen Kindes individuell festgehalten.
Traditionen und Feste in der Einrichtung
Der Geburtstag ist für jedes Kind ein Höhepunkt im Jahr und somit ein Grund zum Feiern. Das Kind, steht im Mittelpunkt der Gruppe, und erfährt dabei eine individuelle Wertschätzung.
Traditionen und Feste fördern die soziale Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Kindergarten.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Gezielte Entwicklungsgespräche, gemeinsame Feste und Aktionen, vor allem aber der offene Dialog mit den Eltern, als Erziehungspartner, bilden die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Garten
Wir nutzen täglich die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten im Garten, dabei wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben, sich ihren natürlichen Bewegungsdrang einmal ohne Türen und Wände ausleben zu können. Hierbei erfahren die Kinder den achtsamen Umgang mit Tieren und Pflanzen, experimentieren und erforschen mit allen Sinnen die verschiedenen Naturmaterialien.
Sprache
Angebote für die sprachliche Entwicklung richten sich an alle Kinder und sind im Kindergartenalltag ein ständiger Begleiter. Gezielte Sprachförderung wird für zweisprachig aufwachsende Kinder, sowie für deutschsprachige Kinder angeboten. Hierbei werden bewusst in kleinen Gruppen Teilbereiche der Sprache spielerisch erarbeitet.
Selbstständigkeit und Eigenaktivität
Wir beziehen die Kinder in Alltagssituationen mit ein, bestärken und ermutigen sie in ihrem selbständigen Tun und Handeln, in dem wir sie auf ihrem Weg unterstützen, aber gleichzeitig auch neue Herausforderungen ermöglichen.
Montessori Kinderhaus Jungnau
Montessori Kinderhaus Jungnau 07577 / 1567 Leitung: Frau Szameitat |
Regelbetreuung |
2 Jahre bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot:
Regelbetreuung
7:30 – 13:00 Uhr (Mo – Fr)
14:00 – 16:30 Uhr (Di + Do)
Mischform
7:30 – 13:00 Uhr (Mo, Mi, Fr)
7:30 – 16:30 Uhr (Di + Do mit Mittagessen)
„Mit Montessori groß werden“
Dr. Maria Montessori, die 1907 ihr erstes Kinderhaus in Rom eröffnete, sieht die Entwicklung des Kindes so:
Sie vergleicht das Kind mit einer Blumenzwiebel.
Betrachten wir uns beispielsweise die Zwiebel einer Frühlingstulpe. In dieser Zwiebel sind viele Informationen enthalten: Es soll eine früh-blühende, kurzstielige, orangefarbene Tulpe mit gefüllten, gezackten Blättern werden.
Diese Anlagen können durch die äußeren Bedingungen nicht verändert werden. Entscheidend für das Wachstum unserer Tulpe ist jedoch, ob sie geeignete Erde mit der richtigen Menge an Nährstoffen und Wasser sowie genügend Licht erhält.
Sie kann kümmerlich aussehen oder bei ganz ungünstigen Bedingungen gar nicht bis zur Blüte kommen. Sie kann aber auch eine wunderschöne, langblühende und prächtige Tulpe werden.
Zu viel Wasser oder Sonne sind ebenso schädlich wie zu wenig. Das ungeduldige Ziehen am Stiel erscheint uns hier völlig ungeeignet, um zu erreichen, dass die Tulpe das macht, was wir uns vorstellen. Wie oft aber „(er-)ziehen“ wir an unseren Kindern?
In der Montessori-Pädagogik stehen die individuellen Bedürfnisse der Kinder und die Erziehung zu Selbständigkeit im Mittelpunkt. Die Kinder werden in einer liebevoll „vorbereiteten Umgebung“ von „geduldigen“ Erwachsenen begleitet, in welcher sie ihre Persönlichkeit entwickeln und aufbauen.
Dabei ist es uns wichtig, die Einzigartigkeit eines jeden Kindes zu achten. Es gibt kein „Programm“, das alle Kinder durchlaufen, sondern ein auf das jeweilige Alter und die Entwicklung abgestimmtes Angebot, aus dem jedes Kind frei wählen kann, was, wie lange und wie oft es mit einem Material arbeiten möchte. Dadurch können sich die Kinder individuell entfalten. Das entsprechende Tempo bestimmen die Kinder selbst, nicht der Erwachsene.
Wir helfen den Kindern, selbständig zu denken und zu handeln. Wir bieten ihnen Gelegenheit, den eigenen Lebensbedürfnissen zu folgen, Schwierigkeiten zu überwinden, statt ihnen auszuweichen und in Konfliktsituationen Lösungsmöglichkeiten zu finden. Durch die Wertschätzung und Achtung des Kindes wächst die Liebe zu sich selbst und die Freude am Mitmenschen, wodurch die Basis für die Fähigkeit zur Gemeinschaft gelegt wird. Denn nicht durch „Belehrung“, sondern durch eine „soziale Umgebung“ erfolgt eine soziale Erziehung.
Einblick in unsere Arbeit
Maria Montessori hat im Laufe ihres Lebens viele Arbeitsmaterialien entwickelt, mit dem ihre pädagogischen Grundsätze auch ganz konkret "in die Tat" umgesetzt werden können:
Die Übungen des täglichen Lebens
stammen aus der häuslichen Umwelt des Kindes. Sie koordinieren Geist und Bewegung, fördern, verfeinern und harmonisieren Bewegungsabläufe, fördern die Selbständigkeit und entwickeln Verantwortungsbewusstsein für die Umgebung. "Hilf mir, es selbst zu tun."
Die Sinnesmaterialien
verfügen über einen hohen Aufforderungscharakter, welche die Selbsttätigkeit des Kindes anregen. Sie lernen planen, vorbereiten, einteilen, überschauen, aufeinander abstimmen, Absprachen treffen und mit anderen gemeinsam zu arbeiten. "Selbsttätigkeit führt zu Selbständigkeit".
Die Mathematikmaterialien
helfen dem Kind zu faszinierenden Entdeckungen und ermöglichen zugleich eine exakte Einführung in die Mathematik, denn immer dann, wenn es zählt, vergleicht, ordnet, misst etc. handelt es sich um mathematische Grunderfahrungen.
"Lernen mit Kopf, Herz und Hand."
Die Sprachmaterialien
setzen sich zusammen aus Materialien zum Spracherwerb sowie zur Wortschatzerweiterung und zum Erlernen von Lesen und Schreiben. Sprache nimmt einen hohen Stellenwert im täglichen Umgang miteinander ein. "Sprache ist der Schlüssel zur Welt".
Das Kosmische Material
hat die Aufgabe, dem Kind eine Vorstellung vom Zusammenspiel zwischen Natur und Mensch zu vermitteln und durch kleine Beispiele das Universum darzustellen. Sie vermitteln ein Grundwissen, eine Vorstellung des ganzen Universums. "Am Anfang wollen wir ihm die ganze Welt geben."
Der Frühstückstisch
steht zum freien Vesper für die Kinder bereit. Je nach Hungergefühl haben die Kinder die Möglichkeit in einer gewissen Zeit selbst zu entscheiden, wann sie frühstücken gehen und mit wem. Nach dem Frühstücken, bereiten die Kinder für das nächste Kind den Platz vor.
Das Portfolio
ist ein Entwicklungstagebuch für das Kind. Es wird vom Kind, den Erzieherinnen und der Familie gestaltet. Anhand von Fotos, Bildern und Entwicklungsgeschichten wird die Entwicklung des Kindes festgehalten.
Naturtag
Jeden Montag ist Naturtag. Wir gehen mit den Kindern die Umgebung erkunden, egal ob im Wald, auf Wiesen, beim Spazieren gehen um oder durch das Ort.Besonders den Wald erforschen wir mit allen Sinnen, bauen Hütten, frühstücken am Waldsofa, beobachten Tiere und spielen miteinander im kreativen Rollenspiel.
Natürlich gibt es auch…
- … eine Bauecke
- … ein Rollenspielzimmer
- … eine Werkbank
- … eine Leseecke
- … einen Kreativbereich
- … Bewegung
- … Ausflüge, Gesellschaftsspiele und Puzzle, Feste und Feiern, Spiel und Spaß, Gesang und Musik.
Kindergarten Schmeien
Kindergarten Schmeien 07573 / 926335 Leitung: Frau Steinborn |
Regelbetreuung |
2 Jahre bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot:
Regelbetreuung
7:30 – 13:00 Uhr (Mo – Fr)
14:00 – 16:30 Uhr (Mo + Do)
Mischform
7:30 – 13:00 Uhr (Di, Mi, Fr)
7:30 – 16:30 Uhr (Mo, Do mit Mittagessen)
Kleinkindbetreuung
7:30 – 13:00 Uhr oder Mischform (Zeiten siehe oben)
Einblick in unsere Arbeit
Naturwissenschaft
Kinder sind Forscher und haben eine natürliche Neugierde am Beobachten und Experimentieren. In unserem naturwissenschaftlichen Bereich stehen ihnen wechselnde Materialien und Werkzeuge wie beispielsweise Magnete, verschiedene Gefäße, eine Waage oder ein Mikroskop zur Verfügung.
Kooperationsturnen
Einmal die Woche findet eine gezielte Bewegungserziehung, in Kooperation mit dem Sportverein in der Schmeientalhalle statt.
Leben in der Gemeinschaft
Der Kindergarten Schmeien arbeitet eng zusammen mit den Vereinen, dies zeigt sich nicht nur durch das Kooperationsturnen, sondern auch beim Feiern von Festen wie dem Dörflichen Advent in Unterschmeien, dem Kinderfasching oder der Sankt Martins Feier.
Waldtage
2-3 Mal im Jahr finden Waldtage statt. Im Wald erfahren die Kinder den achtsamen Umgang mit Pflanzen und den Tieren. Sie experimentieren mit Naturmaterialien und konstruieren nach ihren Vorstellungen Tipis, Waldsofas, Rutschen und vieles mehr.
Natur und Bewegung
Natur und Bewegung sind wichtige Bestandteile in unserem Tages-, und Wochenablauf. Wir nutzen täglich die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten im Garten. Einmal in der Woche am sogenannten Wandertag machen wir uns auf den Weg um Oberschmeien und die Umgebung zu erkunden. Während der Wanderung erfahren die Kinder viel über die Natur, die jahreszeitlichen Veränderungen und die Tierwelt.
Entfaltung der Kreativität und selbstständiges Gestalten
Die Werkecke und der Kreativbereich ermöglichen den Kindern verschiedene Materialien kennen zu lernen, ihre eigenen Ideen umzusetzen und selbständig etwas zu gestalten und zu konstruieren. Im Kreativbereich wird unter anderem die Feinmotorik geschult und die Kreativität gefördert. In der Werkecke erlernen die Kinder handwerkliches Geschick und können ihre eigenen Planungs- und Lösungsvorschläge entwickeln.
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
Wir beziehen die Kinder bei den täglichen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten sowie beim Gesundheitstag mit ein. Dadurch erlenen sie die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln und das Selbstständige erledigen von hauswirtschaftlichen Aufgaben.
Sinneserfahrungen
Die Sinne liefern den Kindern Eindrücke über ihre Umwelt und über sich selbst. Durch wechselnde Materialien und Gegenstände wie Fühlboxen, Knete und Musikinstrumente können die Kinder ihre Sinne verfeinern und stimulieren.
Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft
Kinder- und Familienzentrum St. Fidelis
Kinder- und Familienzentrum St. Fidelis 07571 / 13909 Leitung: Frau Böhler |
Regelbetreuung |
18 Monate bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot:
Regelbetreuung
7:45 – 12:45 Uhr (Mo. – Fr.)
14:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Di.)
14:00 – 16:30 Uhr (Do.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr + 1 Nachmittag 14:00 – 16:00 Uhr
Ganztagesbetreuung
6:45 – 16:00 Uhr (Mo. – Di.)
6:45 – 14:00 Uhr (Mi., Fr.)
6:45 – 16:30 Uhr (Do.)
Kleinkindbetreuung
6:45 – 14:00 Uhr (Mo. – Fr.)
Kindergarten Regenbogenland
Kindergarten der Evangelischen Kirchengemeinde 07571 / 13261 Leitung: Frau Schwichtenberg |
Regelbetreuung |
2 Jahre bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot:
Regelbetreuung
7:45 – 12:15 Uhr (Mo. – Fr.)
14:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
7:00 – 13:00 Uhr
Ganztagesbetreuung
7:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Do.)
7:00 – 13:00 Uhr (Fr.)
Kleinkindbetreuung ab 2 Jahren
7:00 – 13:00 Uhr
Kindergarten St. Gallus
Kindergarten St. Gallus 07570 / 226 Leitung: Frau Kleiner |
Regelbetreuung | 2 Jahre bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot:
Regelbetreuung
7:30 – 13:00 Uhr (Mo. – Fr.)
14:00 – 16:00 Uhr (Di., Do.)
Kinderhaus Maria Theresia
Kinderhaus Maria Theresia 07571 / 7203 261 Leitung: Frau Michelberger |
Regelbetreuung |
1 Jahr bis zur 4. Klasse |
Betreuungsangebot:
Regelbetreuung
8:00 – 12:00 Uhr (Mo. – Fr.)
14:00 – 16:00 Uhr (Mo. – Fr.)
Verlängerte Vormittagsbetreuung
6:30 – 13:00 Uhr
Ganztagesbetreuung I
6:30 – 17:15 Uhr (Mo. – Do.)
6:30 – 16:00 Uhr (Fr.)
Schulkindbetreuung
6:30 – 17:15 Uhr (Mo. – Do.)
6:30 – 16:00 Uhr (Fr.)
Kleinkindbetreuung
6:30 – 17:15 Uhr (Mo. – Do.)
6:30 – 16:00 Uhr (Fr.)
Maximale Betreuungszeit: 8,5 Std./Tag
Lassbergkindergarten-Integrativer Kindergarten KBZO
Lassbergkindergarten 07571 / 7472-230 Leitung: Frau Novinsky |
Regelbetreuung Schulkindergarten für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SBBZ) und Kindergarten für Kinder ohne Förderbedarf |
ab 2 Jahren bis Schuleintritt |
Betreuungsangebot:
Ganztagesbetreuung
7:30 – 16:30 Uhr (Mo. – Do.)
7:30 – 13:00 Uhr (Fr.)
Regelbetreuung
7:30 – 12:00 Uhr (Mo. – Fr.)
13:30 – 15:15 Uhr (Mo. – Do.)
Schulkindergarten
7:55 – 15:10 Uhr (Mo., Di., Do.)
7:55 – 12:00 Uhr (Mi., Fr.)